Nahezu jeder Gartenbesitzer kennt diese Situation: Die Sonne brennt und abgesehen von ein paar Erfrischungsgetränken ist keine Abkühlung in Sicht. So wird der Aufenthalt im Garten spätestens Mitte Juli fast unerträglich.
Da sind jene Hobbygärtner zu beneiden, die einen Pool besitzen und bei 30 Grad einfach ins kühle Wasser steigen können. Viele der glücklichen Poolbesitzer haben ihre Schwimmbecken zu günstigen Preisen erworben und selbst aufgebaut. Dabei wird deutlich, dass es für Privatpersonen noch nie so einfach war wie heute, sich den Traum vom eigenen Swimmingpool zu erfüllen.
Große Auswahl und schnelle Lieferung beim Kauf
Fachhändler für Schwimmbecken führen häufig gut ausgestattete Onlineshops, in den sie anhand von Bildern und umfangreichen Beschreibungen zahlreiche Poolmodelle vorstellen. Diese können mit allen dazugehörigen Extras von Zuhause aus bestellt werden und sind meist sofort lieferbar.
Nach wenigen Tagen trifft der gewünschte Pool am Zielort ein und kann sofort aufgebaut werden. Eine individuelle Beratung ist beim Onlinekauf allerdings nicht möglich. Wer vor dem Kauf eines Aufstellpools mit einem Fachmann sprechen möchte, wendet sich am besten an ein örtliches Fachgeschäft.
Flexibler Aufbau an jedem beliebigen Ort
Poolarten, die nicht im Boden eingebaut werden müssen, werden mit jedem Jahr beliebter. Quick-Up-Pools, Framepools und Stahlwandbecken sind ideale Gartenpools mit vielen Vorteilen. Diese Modelle bestehen aus unterschiedlichen Materialien und unterscheiden sich in ihren Bauweisen. Und dennoch haben sie alle viel gemeinsam.
Sie lassen sich ohne professionelle Hilfe aufbauen und können später jederzeit wieder abgebaut werden, ohne sichtbare Veränderungen am Aufstellort zu hinterlassen. Diese Flexibilität hat mehrere Vorteile: Quick-Up-Pools, Framepools und Stahlwandbecken können problemlos in gepachteten Gärten und hinter gemieteten Häusern montiert werden.
Es müssen weder Genehmigungen eingeholt noch riesige Ausschachtungen vorgenommen werden. Der Garten lässt sich nach Belieben umgestalten, indem der Pool einfach an einem anderen Platz aufgestellt wird. Das sorgt für Abwechslung und erweitert die gestalterischen Möglichkeiten.
Nachteile von Aufstellpools
Im Vergleich zum Einbaupool haben Aufstellpools nur zwei Nachteile: eine kürzere Lebensdauer und eine provisorische Optik. Quick-Up-Pools und Framepools müssen nach zwei bis fünf Jahren ausgetauscht werden. Das Stahlwandbecken hält mit mindestens zehn Jahren deutlich länger.
Optisch lässt sich ein Aufstellpool natürlich nicht mit einem Einbaupool vergleichen. Der günstige Preis, die niedrigen Betriebskosten und die Flexibilität sind jedoch Argumente, die für den Kauf eines Aufstellpools sprechen. Je nach Modell kostet ein Pool für den Aufbau im Garten 100 bis 2.500 Euro.