Die meisten Poolbesitzer werden ihr Schwimmbad wahrscheinlich schon eingewintert haben, aber Einige vielleicht auch noch nicht. Um frostempfindliche Einbauteile und das Becken vor dem Winter zu schützen und im nächsten Frühjahr wieder ohne Schäden weiterverwenden zu können, ist es wichtig zu wissen wie man den Pool am besten für den Winter fit macht.
Üblicherweise werden Gartenpools immer in gefülltem Zustand überwintert, damit das Becken nicht aufgeschwemmt wird und das Material nicht austrocknet und dadurch brüchig wird. Doch wenn das Wasser im Pool gefriert, kann es sein dass das Becken springt. Daher ist es wichtig, den Druck von den Schwimmbadwänden zu nehmen und auf bestimmte Dinge zu achten, damit nichts von beidem passiert.
Zuerst sollte man den pH- Wert des Wassers richtig einstellen und eine Stoßchlorung durchführen, während anschließend die Sandfilteranlage ein paar Stunden laufen sollte. Die Zugabe eines Wintermittels bietet sich sehr gut an, um Algenwachstum und Kalkablagerungen zu reduzieren und die Reinigung im nächsten Frühjahr einfacher zu gestalten.
Anschließend sollte der Wasserspiegel abgesenkt werden und die Einlaufdüsen verschlossen werden. Kalk- und Schmutzränder sollten noch vor dem Winter beseitigt werden. Um die Rohrleitungen vor dem Springen zu schützen wenn das Wasser darin gefriert, sollten diese entleert werden. Dazu werden einfach die entsprechenden Verbindungen geöffnet.
Dann sollten alle Einbauteile wie Leitern und die technischen Geräte wie die Sandfilteranlage abmontiert und an einem geschützten Platz verstaut werden. Das Einlegen eines Eisdruckpolsters schützt das Becken vor dem Springen. Diese können entweder an den Wänden angebracht oder einmal mittig durch den Pool gelegt werden.
Zuletzt sollte das Schwimmbad noch mit einer Winter- Abdeckplane bedeckt werden. Diese hält Schnee, Eis und herunterfallende Äste auf und sorgt außerdem dafür dass Kinder und Tiere nicht ins Wasser fallen können und der Pool bis zum nächsten Frühling geschützt ist.