Ein Pool aus Holz für ein natürliches Ambiente im Garten

Ein Swimmingpool aus Holz taucht den Garten in ein natürliches und gemütliches Ambiente. Für all diejenigen, die besonderen Wert auf eine naturnahe Gartengestaltung legen, ist ein Holzpool die erste Wahl. Den Pool in rustikaler Optik gibt es in verschiedenen Ausführungen, sodass sich die passende Variante für jeden Garten findet. Ein Holzpool besteht meistens aus einem Stahlwandbecken, dessen Ummantelung aus einem robusten Holz gefertigt wurde.

Um ein feuchtigkeitsbedingtes Aufquellen des Naturmaterials zu vermeiden, wird das verwendete Holz in einem speziellen Kesselhochdruckverfahren zu sogenanntem Thermoholz weiterverarbeitet. Bei diesem Verfahren wirkt eine schonende Kombination von hohem Druck und Temperaturen zwischen 160 und 220°C auf das Holz. Während dieses Prozesses wird auf den Zusatz chemischer Wirkstoffe verzichtet. Das fertige Thermoholz verfügt dennoch über eine ausgezeichnete Haltbarkeit.

Beim Kauf eines Holzpools bietet sich dem Gartenbesitzer ein vielfältiges Angebot. Kleinere Holzpools gibt es bereits als kompletten Bausatz zu einem durchaus erschwinglichen Preis. Die größeren Varianten eignen sich hervorragend für Menschen, die gern ein paar Bahnen im eigenen Pool schwimmen möchten. Doch kosten diese mitunter das Dreifache eines kleineren Holzpools. Die Auswahl unterschiedlicher Größen und Formen lässt dennoch keine Wünsche offen.

Eine beliebte Variante ist ein aus Skandinavien stammender Trend: das nahezu komplett aus Holz bestehende sogenannte Badefass. In der Regel wird für die Anfertigung dieser Poolart Eiche, Kiefer, Lärche, Fichte oder rotes Zedernholz verwendet. Zusätzlich befindet sich im rustikalen Badefass aus Holz ein spezieller Ofen. Der Preis für ein solches Badefass richtet sich stark nach der verwendeten Holzart.

So kann ein kleineres Badefass, welches beispielsweise aus Fichte besteht, bereits sehr günstig ab 2000 Euro erworben werden. Dem günstigen Preis liegt allerdings ein erhöhter Pflegeaufwand zugrunde. Denn ein aus Fichte gefertigtes Badefass muss etwa zwei bis 3 Mal im Jahr mit einer speziellen Lasur gestrichen werden. Höherpreisige Badefässer bestehen zumeist aus Esche, Kiefer oder Eiche. Der Vorteil dieser Holzarten liegt darin, dass das regelmäßige Auftragen einer Lasur entfällt.