3 einfache Poolarten für den Selbstbau im Garten

Wer sich einen Pool für den Garten wünscht, muss nicht zwangsweise ein Poolbauunternehmen beauftragen. Immer mehr Gartenbesitzer nehmen den Bau inzwischen selbst in die Hand. Im Fachhandel gibt es praktische Selbstbausets, die alles enthalten, was für den Bau eines Pools benötigt wird.

Neben den Bauteilen und einer Grundausstattung an Zubehör liegt einem Selbstbauset auch eine ausführliche Aufbauanleitung bei. Etwas handwerkliches Geschick und ein gewisses Basiswissen sind beim Selbstbau von Vorteil. Je nach Poolart kann der Bau mehr oder weniger Zeit in Anspruch nehmen. Doch der Aufwand lohnt sich. Denn wer sich seinen Pool selbst baut, kann viel Geld sparen.

Diese Pools sind ideal für den Selbstbau

Nicht jeder Pool lässt sich in Eigenregie bauen. Bei manchen Poolarten ist der Bau sehr anspruchsvoll, sodass ein Fachmann hinzugezogen werden muss. Zu den unkomplizierten Schwimmbecken, die problemlos von Laien montiert werden können, gehören:

– Quick-Up-Pools
– Framepools
– Stahlwandbecken

Quick-Up-Pool

Der Quick-Up-Pool ist der preiswerteste Pool mit dem geringsten Aufwand. Bei diesem Modell genügt es, den Pool auf dem Rasen auszubreiten, den großen Luftring aufzupumpen und den Gartenschlauch ins Becken zu hängen. Der sich mit Wasser füllende Pool richtet sich von allein auf und ist anschließend sofort betriebsbereit. Ein Quick-Up-Pool hält etwa 2 Jahre und ist deshalb eher eine vorübergehende Lösung.

Framepool

Auch der Framepool ist für seine einfache Bauweise bekannt. Bei diesem Pool werden zunächst einzelne Stangen zusammengefügt (ähnlich wie bei einem Zelt). In die fertige Stangenkonstruktion wird anschließend eine PVC-Poolfolie eingehängt. Aufgrund seiner stabilen Konstruktion ist der Framepool belastbarer als ein aufblasbarer Quick-Up-Pool. Ungefähr 5 Jahre lang kann ein Framepool genutzt werden, bevor er ausgetauscht werden muss.

Stahlwandbecken

Das Stahlwandbecken ist bei Heimwerkern besonders beliebt. Ein Grund dafür ist die hohe Lebensdauer dieser Poolart, ebenso wie der vergleichsweise niedrige Anschaffungspreis. Um ein Stahlwandbecken aufzubauen, wird ein robuster Stahlmantel auf einem zuvor installierten Bodenprofil montiert.

Dabei entsteht ein Beckenkörper, der mit einer PVC-Poolfolie ausgekleidet wird. Ein Handlauf am oberen Beckenrand sorgt dafür, dass die Poolfolie nicht verrutscht. Die Lebensdauer eines Stahlwandbeckens liegt bei mindestens 10 Jahren. Das Stahlwandbecken kann als Aufstellpool aufgebaut oder als Einbaupool im Boden montiert werden.