Tipps für die Magerbetonhinterfüllung beim Stahlwandpool

Der Stahlwandpool gehört zu den beliebtesten Poolarten. Das lässt sich unter anderem damit begründen, dass diese Poolart als Aufstellpool aufgebaut oder im Boden eingelassen werden kann. Allerdings ist der Einbau etwas aufwendiger und erfordert unter anderem eine Hinterfüllung mit Magerbeton. Bei Magerbeton handelt es sich um eine Kies-Zement-Mischung mit einem geringen Zementanteil.

Die Hinterfüllung ist notwendig, damit sich durch den äußeren Druck des Erdreiches keine Dellen im Stahlmantel bilden. Wer auf eine Hinterfüllung mit Magerbeton verzichtet, riskiert, dass die Beckenwand im schlimmsten Fall komplett durchgedrückt wird. Beim Hinterfüllen wird auch vom Beton ein hoher Druck erzeugt. Deshalb sollte das Schwimmbecken während der Betonarbeiten grundsätzlich mit Wasser gefüllt sein.

Damit die Außenwand des Beckens gut geschützt ist, werden ringsherum sogenannte Styrodurplatten angebracht. Der nächste Schritt ist das Anrühren des Magerbetons. Dafür wird Kies mit Zement in einem Verhältnis von 6:1 vermischt. Für die Hinterfüllung gilt eine Stärke von 20 Zentimetern als optimal. Weiterlesen

Die wichtigsten Informationen zum Stahlwandbecken

Das Stahlwandbecken ist ein beliebter Klassiker mit vielen Vorteilen. Diese Poolart eignet sich gleichermaßen für kleinere Gärten und kleinere Budgets. Mit dem Bau eines Stahlwandbeckens können sich Gartenbesitzer mit handwerklichen Fähigkeiten eine kleine Oase im Garten schaffen.

Bestandteile und Aufbau

Der Gartenpool besteht aus einem Stahlmantel, einer Bodenschiene, einer Poolfolie und einem Handlauf. Mithilfe einer Bauanleitung lassen sich die übersichtlichen Elemente problemlos zu einem robusten Schwimmbecken zusammensetzen. Die Funktion der Bodenschiene ist es, den Stahlmantel in Form zu halten. Damit das gefüllte Becken später nicht im Boden einsinkt, wird das Bodenprofil auf einem Betonfundament montiert.

Der Stahlmantel kann rund, oval oder achtförmig sein. Die Poolfolie wird im Inneren des Beckenkörpers eingehängt und am oberen Rand des Stahlmantels mit dem Handlauf fixiert. Aus reißfestem PVC bestehend sorgt die Poolfolie für Dichtigkeit und schützt den Stahlmantel vor äußeren Einwirkungen. Um den hohen Belastungen standhalten zu können, sollte die Poolfolie mindestens 0,6 Zentimeter stark sein.

Aufstellpool oder Einbaupool?

Das Stahlwandbecken bietet verschiedene Montagemöglichkeiten. Die einfachste und schnellste Bauweise ist das freie Aufstellen auf einem ebenen Untergrund. Ein erheblicher Vorteil dieser Bauweise ist die Flexibilität. Wenn ein Umbau im Garten oder ein Ortswechsel ansteht, kann der Aufstellpool einfach abgebaut werden. Weiterlesen

Pool im Garten – 4 Tipps für die Auswahl des richtigen Standortes

Wenn im Familienrat der Bau eines Pools beschlossen wird, ist die Vorfreude groß. In Gedanken träumen alle schon vom ersten Bad im angenehm temperierten Wasser. Auch ein passendes Schwimmbecken ist schnell gefunden. Schließlich gibt es in zahlreichen Onlineshops vielfältige Angebote zu erschwinglichen Preisen. Doch wo genau soll der neue Pool eigentlich gebaut werden? Welcher Platz im Garten ist auf Dauer der richtige Standort für ein Schwimmbecken? Mit den folgenden Tipps lässt sich der beste Platz für das Highlight im Garten schnell ausfindig machen.

Auf Privatsphäre achten

Um ungestört baden zu können, sollte bei der Auswahl des Standortes unbedingt auf Privatsphäre geachtet werden. Denn nichts ist unangenehmer, als ständig den Blicken von Passanten und Nachbarn ausgesetzt zu sein. In einer ruhigen Ecke oder hinter dichten Hecken steht der Pool geschützt vor fremden Blicken. Alternativ kann auch ein Sichtschutz errichtet werden.

Kombination von Sonne und Schatten

Bei der Standortwahl wird grundsätzlich dazu geraten, den Pool am sonnigsten Platz im Garten zu bauen. Grund dafür ist die Sonneneinstrahlung, die das Wasser im Becken erwärmt und zur Reduzierung der Heizkosten beiträgt. Nach dem Baden im Pool in der prallen Sonne zu liegen ist jedoch nicht jedermanns Sache. Hier kann der Bau in Hausnähe von Vorteil sein. Die Hauswand spendet angenehmen Schatten und schützt zudem vor Sonnenbrand.

Lange Wege vermeiden

Wenn es die örtlichen Gegebenheiten zulassen, sollte der Pool möglichst in der Nähe des Hauses gebaut werden. So ist das Becken schnell und ohne Umwege erreichbar. Wird der Pool nicht gerade im hintersten Winkel des Gartens gebaut, kann er auch problemlos an die Versorgungsleitungen des Hauses angeschlossen werden. Außerdem ist das Schwimmbecken in Hausnähe besser im Blick. Weiterlesen

Was muss ich für meinen Traum-Pool beachten?

Die warmen Monate stehen vor der Tür, eine kleine Abkühlung darf es auch im eigenen Garten sein? Viele Hausbesitzer träumen von einem eigenen Pool im Garten, doch bevor es zu diesem Traum kommen kann, müssen ein paar Kleinigkeiten beachtet werden: Welcher Pool eignet sich für mich? Das ist erst einmal die grundlegende Frage, die sich künftige Poolbesitzer stellen müssen. Eine einfache Antwort gibt es hierauf jedoch nicht.
Natürlich stehen bei einer kommenden Anschaffung eines Pools die Kosten im Vordergrund. Wer hier ein wenig Geld sparen möchte, kann auf die sogenannten Pop-Up Pools zurückgreifen. Hierbei kann man relativ wenig falsch machen. Für unter einen dreistelligen Betrag sind die günstigeren Varianten zu erwerben. Einfach ausgepackt, aufgestellt und Wasser rein. So einfach kann es sein. Wer sich also für eine kurzfristige Erfrischung für den Sommer entscheiden will, ist mit der kostengünstigen Variante hervorragend beraten. Wer sich beim Abbau und anschließendem Einpacken bemüht und Acht gibt, kann sich auch noch den kommenden Sommer über seinen Pop-Up Pool freuen. Für Langzeitfreuden am Pool müssen jedoch hochwertigere Varianten her. Weiterlesen