Optische Veränderungen an der Poolfolie und was Poolbesitzer dagegen tun können

Als schützende Innenhülle ist die Poolfolie während der Badesaison enormen Belastungen ausgesetzt. Damit sie den hohen Anforderungen standhält, muss sie aus strapazierfähigen Materialien bestehen, UV- und witterungsbeständig sein. Dennoch kann es im Laufe der Zeit zu Verfärbungen und Materialveränderungen kommen. Dafür gibt es verschiedene Ursachen und Gegenmaßnahmen:

Weiße und gräuliche Rückstände an der Poolfolie

Weiße und gräuliche Rückstände können ein Hinweis auf Kalk oder Salz sein. Kalkrückstände sind ein häufiges Problem und meist die Folge von zu hartem Wasser. Wobei auch ein zu hoher pH-Wert zu Kalkablagerungen führen kann. Kalk setzt sich nicht nur an den Poolwänden, sondern auch auf dem Boden ab.

Salzrückstände entstehen wiederum, wenn der Pool mit einer Salzanlage betrieben wird. Im Fachhandel gibt es spezielle Reinigungssubstanzen, mit denen sich derartige Rückstände entfernen lassen. Zusätzlich ist eine Überprüfung der Wasserwerte und die Einstellung des pH-Wertes erforderlich. Ein kompletter Wasserwechsel ist nur dann notwendig, wenn sich die Ablagerungen trotz aller Gegenmaßnahmen nicht entfernen lassen.

Bei Kalkablagerungen kann ein pH-Wert im niedrigen Optimalbereich (7,2) hilfreich sein. Damit es gar nicht erst zu Kalkablagerungen kommt, sollte der Pool vor der Badesaison gründlich gereinigt und das frische Wasser mit einem Härtestabilisator aufbereitet werden. Weiterlesen